Energiesparen bedeutet nachhaltig bauen und ist heute gesetzlich verankerte Notwendigkeit. Bei Umbau und Renovierung, aber auch bei einem Anbau werden Energie einsparende Maßnahmen als Teil des Gesamtkonzeptes für des Bestandsgebäude mitangeboten. So kann z.B. der Austausch alter Fenster, Wärmedämmung und eine neue Dachdeckung, dämmendes Verbundsystem für die Außenwände, eine Kellerdeckendämmung und der Einbau eines neuen Brennwertkessels in Kombination mit Solarkollektoren und einer Photovoltaikanlage den Energiebedarf eines Altbaus auf die Hälfte reduzieren. Die Abstimmung des Maßnahmepaketes erfolgt mit Fachplanern. Die sinnvolle Nutzung der erneuerbaren Energien ist Grundlage heutigen Bauens und wird mit dem Auftraggeber besprochen. Sobald ein Maßnahmekatalog erarbeitet ist, kann meist ein Finanzierungskredit, also eine staatliche und / oder städtische Förderung der Baumaßnahme beantragt werden. Das ermöglicht dem Bauherren Kosten zu sparen.
Grundsätzlich ist eine Kostenersparnis schon in der Planungsphase eines Neubaus möglich indem die Architektin beispielsweise die Versorgungsstränge zentral anordnet, günstige Baumaterialien vorschlägt und eine gute Planung erarbeitet.
Im Innenausbau und beim Anbau bedeutet Platz sparen auch Kosten sparen, da jeder Quadratmeter Fläche kostenintensiv hergestellt wird. Bauen ist zwar teuer, aber gleichzeitig ist die Modernisierung und räumliche Aufwertung des Arbeits- und Lebensumfelds die bestmögliche Steigerung unserer Lebensqualität.